Ein richtig ausgewählter Kamm ist der Schlüssel zu gesundem und gepflegtem Haar. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie den richtigen Kamm für Ihren Haartyp auswählen.
Ein guter Kamm dient nicht nur dazu, Strähnen zu entwirren und zu glätten, er ist auch ein Massagegerät für die Kopfhaut. Die richtige Stimulation trägt zu einem gesunden Haarwachstum bei, eine falsche Stimulation kann sogar zu mechanischen Schäden führen.
Wie wählt man einen Kamm je nach Haartyp aus?
Für dickes, dickes und sehr voluminöses lockiges Haar eignen sich Kämme mit unterschiedlich langen Zähnen.
Bei dünnem und besonders lichtem Haar greifen Sie besser zu weichen Borsten. Kunststoff- und Metallkämme sollten vermieden werden.
Für fettiges Haar am Ansatz sind Kämme aus Naturholz gut geeignet.
Für welliges Haar und federnde Locken sind Kämme mit breiten Zähnen ideal, da sie die Form der Locken beibehalten, oder Massagekämme mit weichen Borsten.
Arten von Haarkämmen
Der feinzinkige Kamm stimuliert die Kopfhaut. Diese Option eignet sich für mittelstarkes Haar und für das erste Kämmen nach der Haarwäsche.
Ein Kamm mit seltenen Zähnen eignet sich zum Stylen von Locken und zum Erstellen von Basalvolumen und Fülle.
Bürsten – ein spezieller Frisierkamm, der zum Kämmen der Haare vor dem Glätten mit einem Bügeleisen geeignet ist. Es ist ein runder Kamm mit gleichmäßig verteilten Borsten.
Massagekamm – ein Kamm mit Borsten aus künstlichen Materialien. Geeignet für geschädigtes Haar und Spliss.
Ein halbkreisförmiger Kamm hat eine konvexe Basis und 7-9 Zahnreihen, die ziemlich weit voneinander entfernt sind. Dieser Kamm hilft beim Stylen von kurzen und mittleren Haarschnitten wie Bob oder Bob und eignet sich hervorragend zum Ziehen und Wickeln von Pony.
Ein Kamm zum Entwirren nasser Haare – im Englischen Wet Brush genannt – ist einer der neuesten Trends in der Haarpflege. Es ist ein konvexer Kamm mit Silikonzähnen unterschiedlicher Länge. Der Kamm liegt angenehm in der Hand, er kann auf trockenem und feuchtem Haar sowie direkt nach dem Waschen verwendet werden. Der Kamm schadet dem Haar nicht und eignet sich für Extensions, geschädigtes Haar sowie dünnes und oft verheddertes Haar (Adieu Verfilzungen!).
Welches Material wählen?
Metallkämme sind pflegeleicht und attraktiv zu einem erschwinglichen Preis. Sie eignen sich zum Aufschäumen und Schneiden von Haaren vor dem Stylen.
Kunststoffkämme sind leicht, aber nicht sehr stark. Sie sind leicht zu waschen, aber sie elektrisieren das Haar. Eine schonendere Option mit ähnlichen Eigenschaften sind Silikonkämme, die Sie bequem mitnehmen können.
Holzkämme – Sie elektrisieren das Haar nicht, geeignet für coloriertes Haar und empfindliche Kopfhaut. Zu den beliebtesten Materialien gehören Birke und Eiche.
Tipps zur Auswahl und Pflege eines Kamms
Achten Sie bei der Auswahl einer Massagebürste auf das Vorhandensein von Kugeln an den Zahnspitzen – sie schützen die Kopfhaut vor Kratzern.
Vergewissern Sie sich, dass der Kamm keine erkennbaren Spuren von Klebstoff aufweist, dies weist auf ein Produkt von geringer Qualität hin.
Der Holzkamm sollte nicht abgebrochen werden, da sich sonst das Haar dehnt und reißt.
Damit der Kamm oder die Bürste Ihnen lange dienen kann, entfernen Sie täglich Haare.
Shampoo einmal pro Woche.
Ebonitkämme sollten nicht in sehr heißem Wasser gewaschen werden, da dies zu einer Erweichung und Verformung des Materials führt.
Wenn Risse an den Zähnen auftreten, ersetzen Sie den Kamm.
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